GourmetGourmet

Ein gutes Rezept für eine Kombination aus Jasminreis & Spitzkohl sowie Cranberries & Pinienkerne.

Zutaten für 2 große Portionen:

Zubereitung:

Den Strunk aus dem Spitzkohl heraus schneiden und den Kohl dann in dünne Streifen schneiden.

Die Zwiebel schälen und klein würfeln.

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten.

Den Reis nach Anleitung kochen.

In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen, Zwiebelwürfel und Spitzkohlstreifen hinzu geben und scharf anbraten.

Mit der Brühe ablöschen. Cranberries hinzu geben. Mit geschlossenem Deckel den Kohl bissfest garen – die Cranberries platzen dabei auf.

Den Frischkäse unterrühren (evtl. noch etwas Brühe zufügen, falls das Ganze zu trocken ist), mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Reis dazu geben, nochmals abschmecken.

Mit den Pinienkernen bestreuen und direkt servieren.

Spitzkohl

Der Geschmack des Spitzkohls ist süßer und milder als der des Weißkohls, weshalb der Spitzkohl in Restaurantküchen und dergleichen besonders beliebt ist. Als früheste Kohlsorte ist er bereits im Frühjahr im Handel; später geerntet wird er auch Sommerkohl genannt. Spitzkohl ist wie andere Kohlsorten reich an Vitamin A, Vitamin C, Kalzium und Eisen.

Im Gegensatz zum Weißkohl hat der Spitzkohl spitzere Köpfe, die lockerer geknotet sind. Die Blätter des Spitzkohls sind auch dünner und biegsamer, sie lassen sich beispielsweise leichter rollen als die Blätter des Weißkohls. Die Blätter des Spitzkohls sind oft grüner als die des Weißkohls, und können auch rot oder violett gefärbt sein.

Jasminreis

Jasmin Reis ist eine langkörnige Sorte von Duftreis (auch Aromareis genannt). Sein an Pandan (Pandanus amaryllifolius) und Popcorn erinnernder Duft resultiert aus der natürlichen Produktion von Aromastoffen durch die Reispflanze, von denen 2-Acetyl-1-pyrrolin am auffälligsten ist. Ein rascher Verlust an aromatischer Intensität führt dazu, dass viele Südostasiaten und Kenner jedes Jahr die frisch geerntete „neue Ernte“ von Jasminreis bevorzugen.

Jasminreis wird hauptsächlich in Thailand (Thai hom mali oder thailändischer Duftreis), Kambodscha (phka rumduol oder kambodschanischer Jasminreis), Laos und im Süden Vietnams angebaut.
Er ist feucht und weich in der Konsistenz, wenn er gekocht wird, und hat einen leicht süßen Geschmack. Die relativ kleinen Körner haften und sind beim Kochen etwas klebrig, allerdings weniger klebrig als Klebreis (Oryza sativa var. glutinosa), da er weniger Amylopektin enthält. Er ist etwa dreimal klebriger als amerikanischer Langkornreis.